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von Prof. Dr. Georg Puchner am 03.11.2022
Die Schlagzeilen zur Fußball-Weltmeisterschaft in Katar spiegeln die gespaltene Meinung der Gesellschaft zu der Großveranstaltung wider. Neben den sportlichen Höchstleistungen der Athlet*innen kommen Vorwürfe zu mehr gesellschaftlicher Verantwortung der Verantwortlichen auf. Wir sind gespannt auf die Diskussionsrunde am 9. November 2022 mit dem vielfach ausgezeichneten Journalisten und Filmemacher Benjamin Best (Mitglied des ARD WM-Teams) und dem ehemaligen Nationalspieler und Fußballfunktionär (u.a. bei VfB Stuttgart, FC Schalke 04, 1. FC Köln) Horst Heldt.
Benjamin Best ist Journalist und Filmemacher. Für seine Recherchen wurde er vielfach ausgezeichnet. 2019 ist der Journalist verdeckt nach Katar gereist. Aufgrund seiner damaligen Berichterstattung musste die FIFA erstmals zugeben, dass auch auf WM-Baustellen gegen Arbeitsstandards verstoßen wurde.
Horst Heldt ist ein langjähriger deutscher Fußballfunktionär, ehemaliger Bundesligaprofi und deutscher Nationalspieler. Er war zuletzt Sport-Geschäftsführer des 1. FC Köln. Als Manager des VfB Stuttgart war er 2007 maßgeblich beteiligt am Gewinn der Deutschen Meisterschaft des Vereins. Von 2010 bis 2016 war er Sportvorstand bei Schalke 04 und mit dem Verein unter anderem im Trainingslager in Katar.
Nach einem Impulsvortrag von Benjamin Best wollen wir uns in der anschließenden Diskussionsrunde gemeinsam mit Horst Heldt dem Thema aus unterschiedlichen Perspektiven nähern:
Wie gehen die teilnehmenden Nationalverbände und ihre Nationalmannschaften und Spieler damit um? Wie gehen Sponsoren und Medien damit um? Aber auch: wie gehen wir damit auch selbst um? Werden wir die Übertragungen der Spiele verfolgen?
Sara Baumeister und Chris Braunstein
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