Wie richten deutsche Unternehmen ihre Aktivitäten in Südeuropa aus? Welche internationalen Management-Strategien sind in deutschen Unternehmen in Europa besonders gefragt? Diesen Fragen gingen die Studierenden im Bachelor-Studium bei einer hochinteressanten Fachexkursion nach Barcelona auf den Grund: Auf dem Programm standen persönliche Meetings mit Entscheidungsträgern internationaler Unternehmen. Der Student Maximilian Oswald ist sehr angetan: „Die Barcelona-Fachexkursion stellt für mich ein Highlight meines Studiums dar. Wir haben interessante Unternehmen besucht und inspirierende Persönlichkeiten kennengelernt. Herausstechend für mich war der Besuch an der ESADE Business School."
Die viertägige Exkursion fand im Rahmen der Lehrveranstaltung statt. Die Studierenden bereiteten die Fachgespräche zusammen mit ihrem Lehrbeauftragten Dr. Stefan Remhof intensiv vor. „Die Fachexkursion hat der Studiengruppe die Möglichkeit gegeben, das wirtschaftliche Handeln internationaler Organisationen vor Ort hautnah kennenzulernen. Zudem waren wir in Barcelona Zeugen eines historischen Ereignisses: Der Streit um die Abspaltung Kataloniens von Spanien. Hier haben wir aus erster Hand erfahren, welche enormen Herausforderungen auf die Unternehmen vor Ort zukommen können und wie diese damit umgehen", erklärt Dr. Stefan Remhof.
Spannender erster Programmpunkt: Der persönliche Austausch mit Marie Antonia von Schönburg, Geschäftsführerin der Deutschen Handelskammer für Spanien. Sie erklärte den Studierenden die Unterschiede des spanischen und deutschen Arbeitsmarkts sowie die Probleme und Herausforderungen, mit denen deutsche Unternehmen in Spanien konfrontiert sind.
Bei einer Führung durch die Sektkellerei Freixenet genoss die Studiengruppe nicht nur die Verköstigung von Cava, dem katalanischen Pendant zu französischem Champagner, sondern verfolgte auch gespannt die Abläufe der Produktion des internationalen Markenprodukts.
Der Wirtschaftsprüfer Dr. Albert Peters von der Kanzlei Rödl & Partner beleuchtete anhand seiner langjährigen internationalen Tätigkeit interkulturelle Unterschiede sowie die Bedeutung von Sprachkenntnissen und kommunikativer Kompetenz im internationalen Umfeld.
Wie werden die Globalisierung und die technische Revolution unser Leben beeinflussen? Welche Möglichkeiten eröffnen sich den Marketing-Managern von morgen? Fragen, denen die Studiengruppe vor Ort bei Hewlett & Packard auf den Grund ging. Dabei erlebten die begeisterten Marketing Management Studierenden hautnah die 3D-Produktion von unterschiedlichen Ausstellungsstücken.
Nicht minder inspirierend war das Meet & Greet des Start-up-Gründers Carlos Pierre von BADI. Das Konzept seines Unternehmens besteht darin, über personalisierte Profile geeignete Mitbewohner zu vermitteln. Der Appell des charismatischen Geschäftsführers: Die eigenen Träume zu verwirklichen und sich von Niederlagen nicht klein kriegen zu lassen.
Das internationale Studium war ein weiterer Punkt, der den Marketing-Studierenden unter den Nägeln brannte. Beim Besuch der renommierten Business School ESADE erforschten die Studierenden ihre Möglichkeiten im internationalen Master-Studium. Besonders interessant waren die Diskussionsrunden mit Gründern und Business Angels der internationalen Business School.